Innungen beginnen Zusammenarbeit mit Olympiastützpunkt

Am 23. Februar 2024 fand in der Innung ein erster Gedankenaustausch zwischen fünf Berliner Innungen, zwei Berufsschulen und dem Olympiastützpunkt statt.

Thema des Gespräches: Perspektiven einer karrierebegleitenden dualen Ausbildung von Leistungssportlerinnen und Leistungssportlern bzw. einer entsprechenden Ausbildung im Handwerk nach der Karriere.

Die Laufbahnberatungen von Spitzensportlern am Olympiastützpunkt unterstützen bereits intensiv den Einstieg in verschiedene Ausbildungen oder Studiengänge. Nun sollen auch im Handwerk verstärkt Angebote geschaffen werden.

Leistungssportler gelten grundsätzlich als sehr strukturiert und diszipliniert und das macht sie besonders interessant für Ausbildungsbetriebe. Um Sport und eine duale Ausbildung erfolgreich zu verbinden, müssten Ausbildungsinhalte gestreckt, Currikula den Trainings- und Wettkampfplänen angepasst werden und Betriebe flexibel mit regelmäßigen Unterbrechungen umgehen.

Es wurde von allen Seiten sehr begrüßt, weiter an diesem Thema zu arbeiten. Die Innungen SHK, Elektro, KFZ, Tischler und Zahntechnik verabredeten, jetzt Betriebe anzusprechen und dem Olympiastützpunkt Informationen zu handwerklichen Ausbildungsinhalten bereit zu stellen.