Initiiert wurde der Austausch von der Handwerkskammer Berlin und dem Programm Erasmus. Die Delegation bestand aus der Staatssekretärin des ecuadorianischen Außen- und Mobilitätsministeriums, Vertretern der Deutsch-Ecuadorianischen Industrie- und Handelskammer, Vertretern des größten Bildungsträgers Fundación José Augusto Bermeo, der dortigen technischen Fachhochschule, dem Sekretariat für Hochschulbildung und schließlich Vertreterinnen und Vertretern großer Unternehmen u.a. der Privatbank Banco Pichincha, einer Reederei für Luxuskreuzfahrten oder dem größten Hafenlogistiker Ecuadors Terminal Portuario de Guayaquil.
Die Gäste zeigten sich sehr interessiert an der Rolle des Kompetenzzentrums bei der Etablierung klimatechnischer Berufe, an den vielfältigen Maßnahmen zur Fachkräftesicherung, an den Abläufen dualer Ausbildung, an dem Prinzip der überbetrieblichen Lehrunterweisung und an unseren Projekten zur Integration Geflüchteter oder Zugewanderter sowie an unseren (Teil)-Qualifizierungsmaßnahmen. Die unterschiedlichen Ansätze und Facetten wurden durch Projektleiter Patrick Heber und Coachin Barbara Perez ausführlich erläutert.
Die Innung und die Delegation bekräftigten gegenseitig, an einer Zusammenarbeit interessiert zu sein. Der Austausch wird auf fachlicher Ebene fortgeführt.