5. Berufetag "Zukunft Handwerk"

3. Juli 2025

„Das Handwerk  - die Klimaretter“ - weniger Energie verbrauchen, mehr erneuerbare Energien einsetzen, unabhängig werden von fossilen Brennstoffen, Häuser dämmen, Gebäude vielfältig sanieren, die Verkehrswende gestalten  – bei diesen Zielen stehen der Schutz von Klima und Umwelt im Mittelpunkt, aber auch Fragen der sozialen Gerechtigkeit. Die politischen und technischen Ziele sind hoch gesteckt. Damit rückt das Handwerk in den Fokus als praktischer Umsetzer der Energiewende. In den nächsten Jahren werden Zehntausende neuer Fachkräfte gebraucht und ein zukunftsorientiertes Handwerk bietet sich mehr denn je an als echte berufliche Alternative und Perspektive - nicht zuletzt auch im Vergleich zu einer akademischen Laufbahn.

Gemeinsam mit den Berliner Elektro-, Maler-, Tischler- und KFZ-Innungen sowie der Fachgemeinschaft Bau organisierten wir wieder den Berufetag „Zukunft Handwerk“ im Kompetenzzentrum der SHK-Innung. Die Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie übernahm dieses Jahr sogar die Schirmherrschaft. Staatssekretärin Christina Henke war persönlich vor Ort sprach ein Grußwort. Unterstützt wurde die Veranstaltung auch von der Senatsverwaltung für Wirtschaft, Energie und Betriebe und dem Masterplan Solarcity. Staatssekretär Dr. Severin Fischer war ebenfalls dabei. Beide politischen Besuche sind Ausdruck großer Wertschätzung und unterstreichen die Priorität dualer Ausbildung in einem Klimaberuf.

Eingeladen wurden Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufen 8-11. Sie konnten sich auf dem großen Außengelände an Mitmachstationen ausprobieren.

Wir zeigten die Umweltberufe des Sanitär- und Heizungshandwerks, des Klempnerhandwerks, des Elektrohandwerks, der Maler und Tischler, von verschiedenen Bauhauptgewerken und des Kraftfahrzeughandwerks. Wir alle stehen für Gewerke, die unverzichtbar sind für die Energiewende, die Mobilitätswende, die vernetzte Gebäude- und Automatisierungstechnik, Dämmung der Gebäudehülle und Nachhaltigkeit.

Bereits seit 2021 bietet die Innung dieses Format an, um größere Schülergruppen für Klimaberufe und duale Ausbildung zu interessieren. Jedes Mal gab es auch eine größere mediale Aufmerksamkeit.