Die SHK-Innung und auch die Berliner Dachdeckerinnung berichteten auf dem Podium über ihre Projekte und Konzepte. Anwesend waren außerdem der SANQ-Vorstand (Dr. Petra Hübner und Patrick Heber), der Bildungsberater der BBZ (Bernd Römer) und der Geschäftsführer der QEU (Dr. Lautenbach). Im Plenum saßen Vertreter*innen der Bundesagentur und der Jobcenter, Arbeitsvermittler*innen und interessierte freie Träger der Berliner Bildungslandschaft.
Das Expertenpodium konnte die Vorzüge von InVork darstellen. Es handelt sich um eine hervorragende Möglichkeit der Fachkräftegewinnung, die von der Agentur für Arbeit finanziert wird. Es werden nicht nur die Maßnahmenkosten, sondern auch Betrieben der Arbeitsentgeltzuschuss für die Freistellung der Mitarbeiter finanziert.
Patrick Heber stellte den sogenannten Berliner Weg der SHK-Innung vor. Dabei handelt sich um die Qualifizierung von Helfen zu Fachkräften über die Qualifizierungsmaßnahme HzG. Hierbei qualifiziert die Innung - koordiniert vom Arbeitgeberservice der Berliner Agentur für Arbeit - Menschen mit Berufserfahrung auf dem Bau, die aber bislang ohne Berufsabschluss geblieben sind. Diese abschlussorientierte Maßnahme schließt mit der Gesellenprüfung ab und ermöglicht einen qualifizierten Einsteig in das Klimahandwerk, individuelle Chancn und Perspektiven, aber auch Betrieben, ihren Fachkräftebedarf über einen alternativen Weg zu decken.